Horizontalsperre / Horizontalabdichtung
Was ist eine Horizontalsperre?
Die Horizontalsperre ist eine Abdichtung, die verhindert, dass aufsteigende Feuchtigkeit aus dem Erdreich, in das Kellermauerwerk oder in die Kellerdecke eindringt. Bei nichtunterkellerten Gebäuden wird verhindert, dass die Feuchtigkeit in die Außen- und Innenwände sowie die Bodenplatte gelangen kann. Die bauseits vorhandene Horizontalsperre besteht in der Regel aus Teer/ Bitumenpappe. Die Abdichtungsbahnen werden lose auf einer Mörtelschicht verlegt. So wird verhindert, dass Feuchtigkeit durch kapillare Effekte im Mauerwerk aufsteigen kann.
Als anschauliches Beispiel legen Sie einen Schwamm in eine Pfütze Wasser, die untere Seite des Schwammes saugt das Wasser auf und nach kurzer Zeit ist der gesamte Schwamm durch die kapillaren Saugeffekte voller Wasser gezogen.
Bei defekten Horizontalsperren oder nicht vorhanden Horizontalsperren hilft oftmals nur die nachträgliche Mauerwerksinjektion, hierbei werden Bohrungen im Raster in ihrem Mauerwerk gesetzt. Sogenannte Bohrpacker mit Ventile werden maschinell eingeschossen, danach wird der durchfeuchtete Mauerquerschnitt mit Microemulsionen durch Einsatz von Injektionspumpen unter Druck verpresst.
Welche Microemulsion bei Ihrem Mauerwerk zum Einsatz kommt, entscheiden unsere Fachplaner nach sorgfälltiger Feuchtigkeitsanalyse.
Da wir nur mit namenhaften deutschen Herstellern arbeiten, geben wir Ihnen eine 10 jährige Garantie auf Dichtigkeit und Funktion unser nachträglichen eingebrachten Horizontalsperren geben.