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Was ist Injektionstechnik?

Jeder von uns kennt schon die Injektionstechnik aus der Medizin, nämlich das Einbringen, sprich injizieren von Substanzen über Kanülen oder Spritzen in unserem Körper. Das gleiche Prinzip wird von uns auch bei der Kellerinnenabdichtung und Mauertrockenlegung angewendet. Nach bohren von Bohrlöchern im Raster werden Injektionspacker eingeschossen. Mit hoch modernen Injektionspumpen injizieren wir unter Druck, verschiedene Injektionsmaterialien in Ihrem mit Feuchtigkeit geschädigten Mauerwerk und Betonwänden.

Injektionskompetenz bringt Sicherheit:

Unsere nachträgliche Abdichtung von Mauerwerk und Beton setzt eine sorgfältige Feuchtigkeitsmessung mit Ursachenanalyse und Baukörperprüfung voraus, dementsprechend werden die einzusetzenden Injektionsmaterialien abgestimmt.

10 JAHRE GARANTIE auf alle Injektionsverfahren

Injektionsverfahren - Einsatzmöglichkeiten:

Flächenabdichtung mit Mauerwerksinjektion - Mauerwerksverpressung:

Bei flächigem feuchtem Mauerwerk wird unser Injektionsmaterial über Injektionsdruckpacker, versetzt in einem Raster, mit geringem Druck im Niederdruckverfahren injiziert. Somit ist gewährleistet, das schadhafte Fugennetze gefüllt und die Saugfähigkeit der Mauersteinkapillare vollflächig unterbrochen wird. Hohlräume, Poren vom Mauerwerk werden ebenfalls verschlossen. Zum Einsatz kommt die kostengünstige Flächeninjektion in der Kellerinnensanierung, wenn die ursprüngliche Bauwerksabdichtung wie Bitumenabdichtung, schadhaft ist.

 

Horizontalsperre:

Hier wird durch Injektionstechnik mit einer Bohrlochkette einreihig oder zweireihig horizontal im Mauerwerk gegen aufsteigende Feuchtigkeit unter Druck eine Abdichtungsebene geschaffen. Dadurch wird verhindert, dass Feuchtigkeit durch den Kapillareffekt die weitere Mauerwerkssubstanz schädigt, oder sogar vom Keller in Ihrem Wohnraummauerwerk aufsteigt. Die kostengünstige nachträgliche Horizontalsperre findet durch Injektionsverfahren Anwendung, wenn die alten Horizontalsperren schadhaft, oder gar nicht vorhanden sind. 

Rissinjektion - Rissverpressung:

Wasserführende Mauerwerksrisse in Grundfugen oder Bodenplatten-Mauerwerkanschlussbereich werden durch verschiedene Injektionsmaterialien, wie aufquellende Polymere durch Injektion dauerhaft abgedichtet. Nicht wasserführende Mauerwerksrisse werden kostengünstig mit Harzinjektionen starr oder elastisch im Injektionsverfahren verpresst, somit dauerhaft verschlossen.
 
Schleierinjektion:

Dieses Injektionsverfahren kommt zum Einsatz bei schwer zugänglichem Grundmauerwerk, wo von außen eine konventionelle Abdichtung nicht möglich ist. Die Schleierinjektion ersetzt die Bauwerksabdichtung und entspricht den anerkannten Regeln der Injektionstechnik. Hier wird das feuchte Mauerwerk von innen nach außen komplett durchbohrt und durch druckkräftige Gelschleier eine nachträgliche Außenabdichtung am Grundmauerwerk erzeugt. Durch nicht vorhersehbare Materialmengen, kann diese Form der Abdichtung kostspielig werden.

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